OK Coaching

Kling Glöckchen

Ein-STIMMEN

..................Stimmungsgewirr.......

.......oder Ein-SCHWINGEN

Hörst du manchmal auf die STIMMe in deinem Kopf? Sie will dich bevormunden, beeinflussen, dich wach rütteln. Manchmal klingt sie auch überaus sympathisch und schenkt dir Zeit für dich, Raum zum Entfalten und Platz für freie Entscheidungen. An anderen Tagen wiederum willst du ihr erst gar nicht zuhören, und du fragst dich, wer aller hinter diesen vielen STIMMEN und STIMMungen eigentlich steckt? Bist das alles du selbst? Ausgelöst und aktiviert von außen kommen STIMMungen, die du ungewollt aufnimmst, wie ein Schwamm, der gar nicht anders kann, außer seinen Dienst zu verrichten – aufsaugen von STIMMungsschwankungen in der Gesellschaft, die sich dann wie bei einem Dominoeffekt auf alle Menschen verbreiten und diese negativen Energien verteilen, wie Geburtstagsgeschenke, die in Wirklichkeit keiner haben will.

„Bist du schon in WeihnachtsSTIMMUNG?“ wirst du dann schon jetzt gefragt. Eigenartig, denn deine Liste an Erledigungen füllt sich tagtäglich, wobei doch die Adventkalendertürchen sich nach und nach leeren sollten. Gibt es diese Zeitvertreiber mittlerweile auch zum selbst befüllen? Befüllen mit Arbeiten, die du dir persönlich nicht ausgesucht hättest, die sich aber trotzdem wie wundersam von Mal zu Mal vermehren. Wenn dann die 24 Tage im Dezember vorbei sind, bist du der einzige, der es tatsächlich geschafft hat, alle Fenster bis an den Rand zu füllen – statt zu leeren? Das Absurde daran: Du kannst ihn auch befüllt nicht weiterschenken, weil ihn so niemand haben will. Du bleibst also auf deinen langen Listen sitzen. Dabei solltest du dich jetzt doch langsam auf das schöne besinnliche Weihnachtsfest einSTIMMEN. STIMMT das? Ist das also richtig oder gar nicht erst der Wahrheit entsprechend? Hast du dein Hamsterrad vielleicht heuer oder immer schon falsch geSTIMMT, wie eine Gitarre, deren Saiten auch schon in die Jahre gekommen sind und nur mehr ein klägliches Jammerlied hervor bringen?

Die Wünsche, die deine Lieben haben, und die Geschenke, die du ihnen geben willst sollten auch übereinSTIMMEn, sonst gibt es am Heiligen Abend traurige, beleidigte oder sogar böse Blicke. Da hättest du wohl vorher besser zuhören oder die anderen klarer kommunizieren sollen. Oder sollte man in Zukunft besser abSTIMMEN, ob man Weihnachten nicht ganz ausfallen lässt? Schließlich hat sowieso niemand Zeit, um den anderen das zu schenken, was sie sich alle insgeheim wünschen. Gemeinsame Auszeiten, gemütliche Abende, besinnliches Beisammensein – nicht nur am Heiligen Abend, sondern auch die restlichen 364 Tage.

Da müsstest du doch beim nächsten Zusammentreffen – falls das überhaupt stattfindet – versuchen, die anderen umzuSTIMMEN. Versuch doch mal, die Frequenz zu ändern, denn vielleicht laufen die Uhren falsch, schwimmen die Gefühle rückwärts und lassen sich die Träume einfach nicht einSTIMMEN auf ein Gemeinsam statt Einsam. In diesem Chor der Möglichkeiten stellt sich die Frage, ob deine STIMME noch zählt.

 

Lauter Fragen – ohne STIMMige Antworten? Erhebe deine STIMMe und sag ganz laut, was du dir wünschst – jetzt schon, in der Vorweihnachtszeit.

Bist DU derjenige, der den Anfang macht und seine STIMME erhebt? Vielleicht musst DU die anderen eher überSTIMMEN als umSTIMMEN, damit sie dich überhaupt hören können – deine Freunde, deine Familie, deine Kollegen.

Zu schwierig meinst du? Heiserkeit macht sich breit und du leidest deshalb bereits an STIMMverlust oder gar STIMMbruch?

Wenn du Befürworter findest, dann hast du wie ein Politiker viele STIMMen eingefangen.

Im Notfall kannst du mit STIMMgabeln deine Chakren neu aktivieren und dich selbst wieder STIMMEN und in STIMMung bringen, denn schließlich beSTIMMst DU, was dir gut tut und wohin du deinen Fokus legst. STIMMst du ein oder steigst du aus? Entscheide und beSTIMME ob du so weiter machst, oder die Richtung änderst. Vielleicht braucht es gerade diesen Schritt der Achtsamkeit, um andere mit ins Boot der STIMMen zu nehmen – gemeinsam und unter Vielen ergeben viele STIMMEN einen Chor und dann ist das einSTIMMEN auf Weihnachten STIMMungsvoller als je zuvor und nicht mehr so tonlos.

 

Hinweis: An manchen Stellen müsste man gendern – für den Lesefluss habe ich bewusst darauf verzichtet – es sind natürlich stets alle Geschlechter angesprochen – unbedingt.